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Die Straße der Astrologie

Astrologie erfahren

352 Seiten - Flexocover, 166 farbige Abbildungen

Klemens Ludwig und Reinhardt Stiehle

Art.-Nr.: 249

Autor:

Klemens Ludwig und Reinhardt Stiehle

Formatgröße:

18 x 138 x 213

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28,00 EUR
inkl. 7% MwSt.

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Produktdetails

Dieser Reiseführer stellt Ihnen himmlische 444 Reiseziele in Deutschland vor. Es sind antike Kultstätten, Mithras-Tempel, Kirchen und Kathedralen, historische Bauwerke, Geburtshäuser von Astrologen, Tierkreisuhren, Planetenwege, moderne Architektur oder Hotels mit Tierkreiszeichen-Zimmern. Selbst an Orten, wo man es kaum erwartet, wie Verkehrsinseln oder Schulen begegnen dem aufmerksamen Beobachter Tierkreis- und Plantensymbole. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden thematisch in zwölf Kapitel aufgeführt. Zudem gibt es ausführliche Register und Routenvorschläge für „Die Straße der Astrologie“. So wird dieses idealer Buch Wegweiser für Ihre Reise zu den Sternen.

Autorenporträt

Leseprobe

Die Sterne vom Himmel holen

Die Astrologie war immer Teil des öffentlichen Lebens. Seit Beginn der menschlichen Kulturgeschichte wurden die kosmischen Symbole und Botschaften in der Natur gefunden, etwa in Form besonderer Bäume, Felsen, Berge oder Seen; oder sie wurden von den Menschen geschaffen und öffentlich sichtbar gemacht. Dazu zählen Kirchen, Klöster, Schlösser und Rathäuser sowie in späterer Zeit auch Gerichtsgebäude, Bahnhöfe, Schulen und Verkehrswege. Die kosmischen Symbole wurden zur Basis spiritueller Weihehandlungen, zum Medium, um einen Blick in die Zukunft zu werfen oder zur Inspiration von Künstlern. Das galt vor Tausenden von Jahren und zieht sich bis heute hin, wobei vor allem die Prognose wie eh und je gefragt und allen zugänglich ist, während Astrologen früher weitgehend gekrönten und gesalbten Häuptern gedient haben.

Offensichtlich wurde die Astrologie in allen Gesellschaften hochgeschätzt, und vernichtende Kritik etwa durch Aufklärer oder skeptische Naturwissenschaftler konnte ihrem Ruf nicht nachhaltig schaden, zumal sich die Astrologie selbst von alten, festlegenden Traditionen emanzipiert hat. Heute ist sie in der Lage, für den individuellen Lebensweg ebenso wie für die tieferen Fragen nach Sinn und Orientierung in einer zunehmend unübersichtlichen Welt wichtige Impulse zu geben. Es nimmt also kein Wunder, dass ein so wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens nicht nur Schattendasein im Geheimen fristet. Das Bedürfnis, durch die öffentliche Darstellung der astrologischen Symbole die Verbundenheit mit ihr zu demonstrieren, zeigt sich in mannigfaltiger Form. Das gilt nicht nur für die alten Zeiten, sondern auch für die Gegenwart. Selbst an Orten, wo man es kaum erwarten würde – wie Verkehrsinseln oder Schulen – begegnen dem aufmerksamen Beobachter Tierkreis- und Planetensymbole.

Dieser Reiseführer legt Zeugnis von der öffentlichen Präsenz der Astrologie ab. In zwölf Kapiteln werden die wichtigsten Formen und Orte der astrologischen Darstellung – von vorgeschichtlichen Kultstätten über Sakralbauten bis hin zur modernen Architektur – aufgeführt. Das Buch soll zunächst eine Hilfe sein bei der Suche nach unserem astrologischen Erbe, wie es sich auf der äußeren Ebene offenbart. Ist diese Ebene doch immer auch ein Symbol für eine tiefere, innere Welt, die es hinter der äußeren zu entdecken gibt. Die Beschreibungen beschränken sich auf Deutschland, doch werden einzelne besonders bedeutende Stätten im nahen Grenzgebiet der Schweiz, Österreichs, Dänemarks, Frankreichs oder der Niederlande erwähnt.

Das Buch ist zudem eine Einladung, sich selbst auf Entdeckungstour zu begeben. Auch wenn viele Hundert Orte aufgeführt und beschrieben werden, erhebt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Gerade wenn man sich selbst auf die Suche gemacht hat, erweitert sich mit jedem Fund der Horizont zu immer neuen Entdeckungen.

Kundenrezensionen (1)

Volker Schendel 07.10.2025

„Die Straße der Astrologie“ von Klemens Ludwig und Reinhardt Stiehle ist weit mehr als ein üblicher Reiseführer. Dieses großformatige, liebevoll gestaltete Werk lädt auf 352 reich bebilderten Seiten dazu ein, mit offenen Sinnen durch ein oft übersehenes Deutschland zu streifen – auf der Suche nach den Spuren, die die Astrologie in unserem geistigen, architektonischen und kulturellen Erbe hinterlassen hat. Es gelingt den Autoren, Historie und Gegenwart, Sichtbares und Unsichtbares auf eine inspirierende Weise miteinander zu verzahnen. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, legt es nicht so leicht wieder weg: Zu vielseitig und überraschend sind die Entdeckungen, die zwischen seinen Seiten darauf warten, gemacht zu werden. Faszinierendes Panorama astrologischer Spuren Die Grundidee des Buches ist ebenso originell wie bestechend einfach: Die Vorstellung, dass unsere Umgebung voller Zeichen ist – voller Hinweise auf die Jahrhunderte alte Verbindung der Menschen zu den Sternen und Planeten. Ludwig und Stiehle führen uns zu 444 Orten, die in irgendeiner Weise astrologisch geprägt sind. Dabei spannen sie einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und zeigen, dass astrologische Symbolik weit mehr ist als bloßer Aberglaube oder Ausdruck individueller Sinnsuche: Sie ist verwoben mit unserer Geschichte, unseren Mythen, unserem Alltag. Man wandelt auf den Spuren von Mithras-Tempeln, entdeckt verborgene Sternzeichenreliefs in gotischen Kathedralen, lauscht den steinernen Zeugnissen barocker Bauwerke, deren Architektur als Abbild des Kosmos gestaltet wurde. Die Range reicht von den großen, wohlbekannten Plätzen bis hin zu verschwiegenen Perlen: Da finden sich Schulen, in denen Tierkreissymbole subtil Eingang in die Gestaltung der Eingangshalle gefunden haben; Hotels, in denen jedes Zimmer einem anderen Sternzeichen gewidmet ist; Kreisverkehre, bei denen die Verkehrsführung selbst einem Himmelsrad nachempfunden wurde. Die Autoren machen die unglaubliche Vielfalt astrologischer Ausdrucksformen sichtbar – und öffnen dabei die Augen für ein Deutschland, das sich in vielen Details als ein Land der versteckten Sternenspuren entpuppt. Astrologie als lebendige Kultur im Alltag Das eigentlich Besondere an „Die Straße der Astrologie“ ist jedoch die konsequente Verknüpfung von Symbolik und Lebenswelt. Astrologie ist nicht nur eine Denkfigur, kein exklusives Geheimsystem für Eingeweihte – sie atmet, sie lebt, sie hat unsere Kulturlandschaft über Jahrhunderte geprägt. Sei es im Kirchenfenster, im Skulpturenschmuck des Stadtbrunnens oder im gesamten Stadtgrundriss: Überall finden sich Ausdrucksformen, die auf die große Ordnung des Himmels Bezug nehmen. Die Autoren zeigen, wie etwa mittelalterliche Baumeister die Zahlensymbolik und die Planetenreihenfolge ins architektonische Konzept einfließen ließen, wie barocke Gartenanlagen den Sonnenlauf spiegeln oder moderne Künstler sich der astrologischen Motive für ihre Werke bedienen. Diese Verknüpfung von Kosmos und Alltagsraum wird anschaulich und lebendig vermittelt. Man begreift: Astrologie ist seit Jahrhunderten buchstäblich in Stein gemeißelt und als geistiges Ornament in Kunst und Kultur Europas eingeschrieben. Besonders anregend ist der Hinweis, dass die ganz bewusste Suche nach diesen Symbolen einen veränderten Blick auf die Welt ermöglicht. Plötzlich sieht man das scheinbar Alltägliche als Teil eines großen Ganzen – und spürt, wie der Himmel in die Erde hineinwirkt. Struktur und Gestaltung: Ein ästhetisches Pilgerbuch Die Gliederung des Buches in zwölf Kapitel orientiert sich am Tierkreisprinzip und zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk. Jedes Kapitel beleuchtet Themen und Orte, die einem bestimmten Tierkreiszeichen und seiner Symbolik zugeordnet sind. Ergänzend finden sich Routenvorschläge, die es ermöglichen, die „Straße der Astrologie“ tatsächlich zu bereisen – zu Fuß, mit dem Rad, per Auto oder auch rein gedanklich in einer inneren Meditation. Diese Gliederung gibt dem Band nicht nur Übersichtlichkeit, sondern ermöglicht es auch, die tiefen Themen der Astrologie in ihrer Vielfalt zu erleben. Mit 166 farbigen Abbildungen und hochwertigen Fotografien wird jede Entdeckung zum visuellen Genuss. Das Buch ist damit nicht einfach ein Nachschlagewerk, sondern ein ästhetisches Erlebnis sondergleichen – fast schon ein Kunstband. Jede Seite strahlt die Freude am Finden verborgener Zusammenhänge aus und macht neugierig auf die symbolische Tiefe, die unser Lebensumfeld durchzieht. Einladung zum Weiterforschen und Staunen Es ist kein Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bewusste Einladung zum Mit- und Weiterdenken, der das Werk so sympathisch macht. „Die Straße der Astrologie“ ist letztlich ein Plädoyer, mit offenen Augen und wachem Geist durch die Welt zu gehen. Die Fülle an versteckten Symbolen und Geschichten beflügelt die eigene Phantasie und lädt dazu ein, die Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Wer sich auf diese Pilgerreise der besonderen Art einlässt, entdeckt nicht nur historische Fakten, sondern wird Zeuge eines Dialogs zwischen Himmel und Erde, Geist und Materie, Vergangenheit und Gegenwart. Das Buch spricht damit nicht nur Astrologie-Liebhaber an, sondern alle, die Freude am Suchen, Staunen und Entdecken haben. Fazit Mit „Die Straße der Astrologie“ ist Ludwig und Stiehle ein einzigartiges Werk gelungen, das Astrologie aus der Theorie in den Alltag holt. Das Buch verbindet Wissensfreude, Ästhetik, historische Tiefenschärfe und praktische Inspiration. Es lässt uns staunen, wie tief der Kosmos unser Denken, Bauen und Leben geprägt hat – und lädt dazu ein, diesen Spuren selbst auf der eigenen Reise zu folgen. gestaltete Werk lädt auf 352 reich bebilderten Seiten dazu ein, mit offenen Sinnen durch ein oft übersehenes Deutschland zu streifen – auf der Suche nach den Spuren, die die Astrologie in unserem geistigen, architektonischen und kulturellen Erbe hinterlassen hat. Es gelingt den Autoren, Historie und Gegenwart, Sichtbares und Unsichtbares auf eine inspirierende Weise miteinander zu verzahnen. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, legt es nicht so leicht wieder weg: Zu vielseitig und überraschend sind die Entdeckungen, die zwischen seinen Seiten darauf warten, gemacht zu werden. Faszinierendes Panorama astrologischer Spuren Die Grundidee des Buches ist ebenso originell wie bestechend einfach: Die Vorstellung, dass unsere Umgebung voller Zeichen ist – voller Hinweise auf die Jahrhunderte alte Verbindung der Menschen zu den Sternen und Planeten. Ludwig und Stiehle führen uns zu 444 Orten, die in irgendeiner Weise astrologisch geprägt sind. Dabei spannen sie einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und zeigen, dass astrologische Symbolik weit mehr ist als bloßer Aberglaube oder Ausdruck individueller Sinnsuche: Sie ist verwoben mit unserer Geschichte, unseren Mythen, unserem Alltag. Man wandelt auf den Spuren von Mithras-Tempeln, entdeckt verborgene Sternzeichenreliefs in gotischen Kathedralen, lauscht den steinernen Zeugnissen barocker Bauwerke, deren Architektur als Abbild des Kosmos gestaltet wurde. Die Range reicht von den großen, wohlbekannten Plätzen bis hin zu verschwiegenen Perlen: Da finden sich Schulen, in denen Tierkreissymbole subtil Eingang in die Gestaltung der Eingangshalle gefunden haben; Hotels, in denen jedes Zimmer einem anderen Sternzeichen gewidmet ist; Kreisverkehre, bei denen die Verkehrsführung selbst einem Himmelsrad nachempfunden wurde. Die Autoren machen die unglaubliche Vielfalt astrologischer Ausdrucksformen sichtbar – und öffnen dabei die Augen für ein Deutschland, das sich in vielen Details als ein Land der versteckten Sternenspuren entpuppt. Astrologie als lebendige Kultur im Alltag Das eigentlich Besondere an „Die Straße der Astrologie“ ist jedoch die konsequente Verknüpfung von Symbolik und Lebenswelt. Astrologie ist nicht nur eine Denkfigur, kein exklusives Geheimsystem für Eingeweihte – sie atmet, sie lebt, sie hat unsere Kulturlandschaft über Jahrhunderte geprägt. Sei es im Kirchenfenster, im Skulpturenschmuck des Stadtbrunnens oder im gesamten Stadtgrundriss: Überall finden sich Ausdrucksformen, die auf die große Ordnung des Himmels Bezug nehmen. Die Autoren zeigen, wie etwa mittelalterliche Baumeister die Zahlensymbolik und die Planetenreihenfolge ins architektonische Konzept einfließen ließen, wie barocke Gartenanlagen den Sonnenlauf spiegeln oder moderne Künstler sich der astrologischen Motive für ihre Werke bedienen. Diese Verknüpfung von Kosmos und Alltagsraum wird anschaulich und lebendig vermittelt. Man begreift: Astrologie ist seit Jahrhunderten buchstäblich in Stein gemeißelt und als geistiges Ornament in Kunst und Kultur Europas eingeschrieben. Besonders anregend ist der Hinweis, dass die ganz bewusste Suche nach diesen Symbolen einen veränderten Blick auf die Welt ermöglicht. Plötzlich sieht man das scheinbar Alltägliche als Teil eines großen Ganzen – und spürt, wie der Himmel in die Erde hineinwirkt. Struktur und Gestaltung: Ein ästhetisches Pilgerbuch Die Gliederung des Buches in zwölf Kapitel orientiert sich am Tierkreisprinzip und zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk. Jedes Kapitel beleuchtet Themen und Orte, die einem bestimmten Tierkreiszeichen und seiner Symbolik zugeordnet sind. Ergänzend finden sich Routenvorschläge, die es ermöglichen, die „Straße der Astrologie“ tatsächlich zu bereisen – zu Fuß, mit dem Rad, per Auto oder auch rein gedanklich in einer inneren Meditation. Diese Gliederung gibt dem Band nicht nur Übersichtlichkeit, sondern ermöglicht es auch, die tiefen Themen der Astrologie in ihrer Vielfalt zu erleben. Mit 166 farbigen Abbildungen und hochwertigen Fotografien wird jede Entdeckung zum visuellen Genuss. Das Buch ist damit nicht einfach ein Nachschlagewerk, sondern ein ästhetisches Erlebnis sondergleichen – fast schon ein Kunstband. Jede Seite strahlt die Freude am Finden verborgener Zusammenhänge aus und macht neugierig auf die symbolische Tiefe, die unser Lebensumfeld durchzieht. Einladung zum Weiterforschen und Staunen Es ist kein Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bewusste Einladung zum Mit- und Weiterdenken, der das Werk so sympathisch macht. „Die Straße der Astrologie“ ist letztlich ein Plädoyer, mit offenen Augen und wachem Geist durch die Welt zu gehen. Die Fülle an versteckten Symbolen und Geschichten beflügelt die eigene Phantasie und lädt dazu ein, die Umgebung immer wieder neu zu entdecken. Wer sich auf diese Pilgerreise der besonderen Art einlässt, entdeckt nicht nur historische Fakten, sondern wird Zeuge eines Dialogs zwischen Himmel und Erde, Geist und Materie, Vergangenheit und Gegenwart. Das Buch spricht damit nicht nur Astrologie-Liebhaber an, sondern alle, die Freude am Suchen, Staunen und Entdecken haben. Fazit Mit „Die Straße der Astrologie“ ist Ludwig und Stiehle ein einzigartiges Werk gelungen, das Astrologie aus der Theorie in den Alltag holt. Das Buch verbindet Wissensfreude, Ästhetik, historische Tiefenschärfe und praktische Inspiration. Es lässt uns staunen, wie tief der Kosmos unser Denken, Bauen und Leben geprägt hat – und lädt dazu ein, diesen Spuren selbst auf der eigenen Reise zu folgen.
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