- Homöopathie,
- Phytotherapie,
- Schüssler-Salze,
- Bachblüten und
- Australische Buschblüten.
Roswitha Broszath lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Heilpraktikerin, Homöopathin und Astropsychtherapeutin. Sie schreibt für die Zeitschriften Vital und Brigitte und den MDR. Sie ist Autorin des Buches Die Lebenskraft des Mondes.
Krebs - Astromedizinische Gesichtspunkte
Astromedizinisch gehören zum Krebs die weibliche Brust, das Lymphsystem, der Magen, Teile des weichen Gehirns, die Eierstöcke, die Hoden sowie die Schleimhäute. Die Erkrankungstendenzen ergeben sich aus diesem Organbezug. Zunächst ist der Magen empfindlich, daraus kann sich ein Stressmagen, ein Gaster nervosa, eine Gastritis, meist rezidivierender Art, entwickeln. Magenulcus, Magenpolypen, tumoren, erweiterungen, eine Refluxerkrankung, falsche Säurebildung, all das ist möglich. Enttäuschungen, Belastungen, Ärger machen sich oft zuerst am Magen fest. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Schleimhautirritationen bis hin zu schweren Entzündungen, auch im Darm, auslösen. Colitis ulcerosa z.B. ist eine Erkrankung, die vom Temperament, der psychischen Konstellation wie auch den anderen Faktoren am ehesten den Krebsen zugeordnet ist. Das Persönlichkeitsmuster dieser Patienten ist: auf Symbiose ausgerichtet, starke Verlustängste, große Empfindsamkeit bei hoher Intelligenz und starkem Unabhängigkeitswunsch. Plus Nahrungsmittelunverträglichkeiten, vor allem Kuhmilcheiweiß. Lymphstauungen sind extrem häufig bei Krebsen zu beobachten und sind oft dem Mondumlauf angepasst. Die weibliche Brust ist empfindlich! Zysten, Verhärtungen, auch Tumoren, sind möglich. Die prämenstrualen Beschwerden sind oft stärker ausgeprägt. Krebse sind archetypisch Lymphatiker und neigen zu Erkrankungen des lymphatischen Systems. Dazu gehören Tonsilitis, Erkältungserkrankungen, die mit Lymphknotenschwellungen einhergehen, sowie das Pfeiffer’sche Drüsenfieber.
Irisdiagnostisch finden sich deswegen bei Krebsen auch alle Anzeichen eines Lymphatikers. Die blaue Iris mit Drüsenpunkten, mit Allergiezeichen, mit einem auffälligen Magenfeld. Je nach Befund: Die kittgraue Verfärbung, der sogenannte Kittmagen, sollte immer mit großer Aufmerksamkeit betrachtet werden. Hier gibt es massive Schleimhautzellveränderungen. Die Maßliebcheniris, die für Bindegewebsschwäche steht, ist ebenso häufig vorhanden. Veränderungen im Brustgewebe sind sichtbar. Grundsätzlich aber muss man als Irisdiagnostiker sagen: Es gibt auch «reaktionsarme» Iriden. Nicht jede Erkrankung ist hundertprozentig zu sehen. Zu glauben, wenn in der Iris keine entsprechenden Zeichen zu finden sind, sei das eine Versicherung, weder Karzinome zu haben noch solche zu entwickeln, ist ein Irrglaube. Es gibt leider keine unfehlbare Diagnosemethode.
Wie geht der Krebs mit Krankheiten um? Sehr unterschiedlich. Kleine Missempfindungen, eine Magenverstimmung, können panische Angst vor Krebs auslösen, massive Störungen aber werden oft ignoriert. Krebse wollen nicht als hypochondrisch gelten, deswegen drücken sie vieles weg. Bettwärme tut immer gut, feuchtwarme Wickel, die auf alle Hohlorgane entkrampfend wirken, ebenso. Wärme aber ist bei Entzündungen kontraindiziert. Deswegen ist es sehr wichtig, eine Diagnose einzuholen, bevor mit warmen Umschlägen Selbstheilung versucht wird. Diätische Maßnahmen akzeptiert der Krebs gerne. Ohnehin besteht oft ein Verlangen nach bekömmlichen Dingen: Dinkelzwieback, Haferbrei, Kartoffelbrei, gedämpfter Reis, Hühnerbrühe und sehr sanfte Gewürze. Tees werden gerne getrunken, Heilerde gerne eingenommen und Leinsamen geschrotet. Rollkuren, Krebse lieben sie förmlich. Absolut abwertend finde ich die Behauptung, dass Krebse sich bei Leiden im Bett verkriechen und sich leidtun. Diese Behauptung habe ich niemals in der Praxis bestätigt bekommen.
Ernährung
Die Ernährung des Krebses muss in der Regel schon deswegen bekömmlich sein, weil er um seine Empfindlichkeiten weiß. Die Irisdiagnose sagt: Ein blaues Auge – Lymphatiker –, ein schlaues Auge! Das heißt nichts anderes, als dass diese Menschen zwar gesundheitlich empfindlich sind, aber klug genug, darauf einzugehen und damit ein langes Leben zu erreichen. Die chinesische Ernährung, sanftes Garen, viel Reis, zartes Fleisch, weicher Fisch, Sojasoße (die übrigens schon wunderbar mit Enzymen versorgt), das bekommt Krebsen. Die Biokost ist mehr als angeraten, weil der Krebs auf Düngemittel und Schadstoffe jeder Art extrem reagiert. Erdnussöle und fette Speisen werden wenig vertragen, ebenso weißer Zucker. Honig, Ahornsirup, Birnendicksaft süßen auch! Ein Kapitel für sich sind die Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Kuhmilcheiweiß wird ganz oft nicht vertragen. Krebse sind auch häufig Speikinder, die die Muttermilch im Schwall wieder erbrechen, weil eine Unverträglichkeit, vielleicht zu der Nahrung, die die Mutter zu sich genommen hat, besteht oder aber eine psychische Unverträglichkeit der Muttermilch vorhanden ist. Scharfe, koreanische oder indische Kost ist hier ein echtes Wagnis. Die Gewürze sollten mild sein. Kaffee kann reizen, Rohkost desgleichen. Knoblauch, Zwiebeln und Bärlauch sind unverträglich, genau wie die Kuhmilch. Ziegen- und Schafprodukte werden meist toleriert. Das Essen selber: Achtsamkeit ist rundum geboten. Wie heißt es: Wenn du isst, dann mit aller Hinwendung, ohne Ablenkung, ohne Ärger und negative Gemütsverfassung. Und: Viele kleine Mahlzeiten sind bekömmlicher.
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